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Am Morgen hoch zum Morgenberghorn

Schon lange stand das Morgenberghorn auf meiner Wunschliste. Nun endlich hat es geklappt – und ich war sicher nicht das letzte Mal auf der Aussichtskanzel oberhalb des Thunersees.

  • Start und Ende: Bushaltestelle Aeschiried, Suld Pochtenfall. Der Bus fährt aber nur sehr selten und auch nur im Sommer. Deshalb leisteten wir uns die Anfahrt per Auto (Parkplatzgebühr muss bei Beginn der Sulddtrasse bezahlt werden).
  • Via:  Alp Brunni. Aufgrund der sehr rutschigen Bedingungen entschieden wir uns beim Abstieg gegen den weiss-blau-weissen Wanderweg Richtung Rengglipasse und wanderten den gleichen Weg wieder hinunter. Die Rundwanderung via Rengglipass wird aber bestimmt nächsten Sommer nachgeholt:)
  • Höchster Punkt: 2248
  • Zeit: ca. 5 h
  • Höhendifferenz: 1256 m
  • Kilometer: ca.10 km
  • Belag: fast durchgehend Naturpfad
  • Wandervolk: Da wir die Wanderung unter der Woche an einem spätherbstlichen Tag in Angriff genommen hatten, blieb der grosse Ansturm aus. Das Morgenberghorn erfreut sich jedoch stets an grösserer Beliebtheit, weshalb an sommerlichen Tagen von einem überfüllten Gipfel erzählt wird. Heute wanderten jedoch hauptsächlich vereinzelte Gleitschirmpiloten/innen hoch.
  • Tiervolk: Faszinierende Bergdohlen, welche sich mit den Gleitschirmpiloten einen Wettkampf um die schönsten Pirouetten lieferten.
  • Pflanzenvolk: Aufgrund der späten Jahreszeit nicht mehr so viele Blümchen, doch die Wiesen im schönen weissen Reif anzutreffen, war auch wunderschön
  • Tipp: Der weiss-blau-weisse Pfad zum Renggli-Pass sollte sicherlich nur bei Trittsicherheit und guten Weg-Bedingungen in Angriff genommen werden.
  • Highlights: Ganz klar die Aussicht auf dem Gipfel. Kombiniert mit den herbstlichen Lichtebedingungen war dies so wunderbar, dass wir fast 3 Stunden auf dem Morgenberghorn verweilten und unser Glück kaum fassen konnten
  • Einkehren: Unterwegs keine Beiz offen im Spätherbst; beim Startpunkt könnte im Restaurant Pochtenfall eine Stärkung eingenommen werden

Auf der Tropfen-Skala

  • Schweisstropfen: 4 von 5.  Die Anzahl Höhenmeter sind (sowie hoch und runter) nicht ganz ohne.
    tropfen Arniseetropfen Arniseetropfen Arniseetropfen Arniseetropfen grau Arnisee
  • Angsttropfen: 3 von 5.  Den weiss-blau-weisser Gratweg hätte mir – als eher nicht mehr so schwindelfreie Wanderin – recht Bauchschmerzen bereitet. Doch glücklicherweise nahmen wir den gleichen Weg wieder hinunter, so dass mir der Grat noch erspart blieb. Doch vom Hörensagen ist der Weg auch für Leute wie mich machbar. Aber auch auf dem Weg vor der Brunnialp hoch zum Grat gibt eine Stelle, welche mit Seilen gesichert wird. Mit ein bisschen Vorsicht ist die Passage  durch das Couloir aber kein Problem.
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Details

Maximale Höhe: 2249 m
Minimale Höhe: 1059 m
Download file: t193669293_tourenplanung am.gpx

Impressionen

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